Die Opferberatungsstellen im Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V. (VBRG) haben ihre Bilanzen zum Ausmaß…
mehr...Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt in Deutschland 2024

Die Opferberatungsstellen im Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V. (VBRG) haben ihre Bilanzen zum Ausmaß…
mehr...Wurdest du aufgrund deiner sexuellen Orientierung, deiner Geschlechtsidentität oder deines queeren Lebensstils angegriffen? Wir sind für dich da! Rechte Gewalt…
mehr...Dieser Flyer richtet sich an Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität oder ihres queeren Lebensstils angefeindet oder angegriffen…
mehr...Wie gehen Kinder von Vertragsarbeiter*innen in Brandenburg mit der Geschichte ihrer Eltern um? Wie haben sie selbst die Baseballschlägerjahre erlebt…
mehr...Die Opferperspektive verzeichnet für 2024 insgesamt 273 rechte, rassistische und antisemitische Gewalttaten, von denen mindestens 416 Personen unmittelbar betroffen waren.…
mehr...Im Nachgang eines Fußballspiels greifen mehrere Personen auf dem Parkplatz einen der Linienrichter an, der einem Spieler der gastgebenden Mannschaft die Rote Karte gezeigt hatte. Sie beleidigen ihn rassistisch, stoßen ihn umher und schlagen ihn.
In der Nacht von Freitag auf Samstag greift eine Gruppe von vermummten Personen das Hausprojekt Zelle79 in Cottbus an. Die Täter*innen brüllen rechte Parolen und werfen Pflastersteine von bis zu 10 cm Kantenlänge gegen die Hausfassade. Dabei zerstören sie den Briefkasten, beschmieren einen Fensterladen und beschädigen Rollos und das großflächige Graffiti-Kunstwerk an der Hausfassade. Ein Fenster am Nachbargebäude wird eingeschmissen. Die Täter*innen entkommen unerkannt.
Wenige Stunden später tauchen erneut mehrere vermummte Angreifer:innen auf, bewerfen die Fassade ein weiteres mal und verschwinden wieder unerkannt.
Politische Gegner:innen im Visier – Rechte Gewalt in Brandenburg erreicht 2024 erneut Höchstwerte Pressemitteilung zur Jahresstatistik 2024 Die Opferperspektive verzeichnet…
mehr...Die Beratungsstelle Opferperspektive e.V. und der Jugendclub „Erebos“ e.V. machen rechtsmotivierte Angriffe auf den alternativen Jugendclub in Spremberg im Oktober…
mehr...Gemeinsame Pressemitteilung von Flüchtlingsrat Brandenburg, Opferperspektive und KommMit e.V./PSZ Brandenburg Potsdam, 13.03.2025 | Der Flüchtlingsrat Brandenburg, die Opferperspektive und KommMit/PSZ…
mehr...Die Opferperspektive, das Aktionsbündnis Brandenburg und das Netzwerk Tolerantes Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf (NTTKS) verurteilen den feigen Angriff auf die Gemeinschaftsunterkunft Stahnsdorf in…
mehr...Eine Gruppe jugendlicher Personen ruft zunächst rechtsextreme und neonazistische Parolen. Wenig später versucht sich die Gruppe gewaltsam Zugang zum Übergangswohnheim für Geflüchtete zu verschaffen und zerstört eine Eingangstür und mehrere Scheiben.
Ein Bewohner des Heimes meldete dem Wachschutz eine Ruhestörung. Zwei Wachschützer, die das Gelände absuchen, entdecken an der Bushaltestelle vor dem Gebäude eine Gruppe junger Männer und sprechen sie an. Daraufhin wird ein Waschschützer aus der Gruppe heraus angegriffen und verletzt und muss im Krankenhaus behandelt werden.
Die Polizei nimmt drei Tatverdächtige fest.
Demokratie lebt von Debatten, Verantwortung und Vertrauen Offener Brief von 200 Organisation und Einzelpersonen an die Unionsfraktion erinnert an…
mehr...Mehrere Unbekannte observieren zunächst aus dem Auto den Jugendklub Jamm in Senftenberg. Wenig später nähert sich eine Gruppe von rund 35 vermummten Personen dem Jamm, sie rufen rechte Parolen und werfen Steine gegen den Jugendklub.
Dem Team des Jamm e.V. gelingt es, den Angriff abzuwehren und die Besucher:innen im Gebäude in Sicherheit zu bringen und die Polizei zu verständigen. Verletzt wird niemand.
Die Polizei leitet Fahndungsmaßnahmen ein, doch es werden keine tatverdächtigen Personen mehr festgestellt.
Seit mehr als 25 Jahre berät die Opferperspektive in Brandenburg Menschen, die Diskriminierungen oder rechte, rassistische, antisemitischer Gewalt erlebt haben.…
mehr...Einladung zur Gedenkkundgebung für Sven Beuter am 20. Februar 2024 in Brandenburg an der Havel: Ein Zeichen gegen rechte Gewalt.
mehr...Ein Mann pöbelt betrunken in einem Einkaufscenter. Als ein Mitarbeiter ihn des Ladens verweisen möchte, bedroht er diesen mit einer Halsabschneidegeste und ruft eine verfassungsfeindliche Parole. Im Anschluss setzt der Mann seine Pöbeleien in der Rathauspassage fort und bedroht hier einen Passanten mit einem Klappmesser.
Nach dem Ende einer antifaschistischen Demonstration unter dem Motto “Kein Falkensee der AfD” versammeln sich ca. 15 jungen Neonazis und schüchtern durch ihr Auftreten die abreisenden Teilnehmenden der Demonstration ein.
Aus der Gruppe der vermummten Neonazis wird eine Glasflasche auf die abreisenden Demonstrant*innen geworfen, die diese nur knapp verfehlt und auf dem Gehweg zersplittert.
Trotz mehrmaliger Aufforderung schreitet die Polizei nicht ein und die Neonazis können unbehelligt flüchten.
Zwei 10-jährige Kinder treffen an der Bushaltestelle auf zwei Teenagerinnen, von denen sie bereits am Vortag angegriffen worden waren. Eine der Frauen beleidigt eines der Kinder rassistisch und schlägt ihm mit der Hand ins Gesicht.
Zwei Teenagerinnen blasen zwei 10-jährigen Grundschulkindern an einer Bushaltestelle Zigarettenrauch ins Gesicht. Als sich eines der Kinder darüber beschwert, beleidigt es eine der Frauen rassistisch und schlägt seinen Kopf gegen die Scheibe der Bushaltestelle. Das betroffene Kind kann sich in den Bus flüchten.
Nach dem Ende der Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung von Auschwitz räumen Teilnehmende Stühle und Veranstaltungstechnik zusammen. Laut Presseberichten und Auskunft von Teilnehmer:innen seien vier Personen, darunter drei Vertreter:innen der lokalen AfD-Fraktion, vor Ort geblieben. Einer der drei Stadtverordneten sei auf einen jungen Antifaschisten zugegangen und habe ihn zu einer Prügelei aufgefordert sowie geschubst. Als dieser nicht auf die Provokationen eingegangen sei, habe er ein Klappmesser gezogen. Die bedrohten Antifaschist:innen seien in das angrenzende Seniorenheim geflüchtet und hätten von dort die Polizei alarmiert. Bereits während der Gedenkveranstaltung sei es mehrfach zu Störungen u.a. aus dem Kreis der AFD-Stadtverordneten gekommen.
Zwei Rechte bedrohen aus ihrem Auto heraus an der Sandower Brücke eine Person, die zuvor einen rechten Sticker von einem Straßenschild entfernt hatte. Die Rechten versuchen, die Person mit dem Handy zu fotografieren, und verfolgen sie.
Die betroffene Person kann mit ihrem Fahrrad in eine nahe gelegene Parkanlage flüchten und sich so der Situation entziehen.
Maica Vierkant leitet die Geschäftsstelle des Aktionsbündnis Brandenburg gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus. Dies ist die Langfassung des Interviews, das…
mehr...In der aktuellen Folge des Podcasts „Jüdische Geschichte Kompakt“ sprechen unsere Kolleginnen Judith und Lavinia über rechte Gewalt und Trauma.…
mehr...Die neue Ausgabe unserer Schattenberichte ist da! Darin blicken wir zurück auf das Wahlkampfjahr 2024 und auf zivilgesellschaftliches Engagement gegen…
mehr... In dieser Folge der Brandenburger Baseballschlägerjahre begeben wir uns in Lauchhammer und Neuruppin auf Spurensuche. Wir besuchen Orte, an…
mehr...Zwei junge Neonazis sprechen einen Studierenden vor einem linken Hausprojekt an, weil dieser Sticker der extrem rechten Partei „Der III. Weg“ von der Haustür entfernt hatte. Sie fordern ihn auf, die Sticker wieder anzubringen, was aber nicht möglich ist.
Danach bedrängen Sie den Studierenden und fragen, ob er in dem Hausprojekt wohnt.
Sie hindern ihn daran, mit seinem Fahrrad zu fliehen.
Einer der Neonazis bedroht den Betroffenen mit einer Glasflasche, danach schlagen beide Angreifer mit den Fäusten auf ihn ein und versuchen, ihm seinen Rucksack zu rauben. Anschließend flüchten sie vom Tatort.
Der Angegriffene erleidet mehrere Gesichtsverletzungen, die ambulant im Krankenhaus behandelt werden müssen.
Vor 28 Jahren, am 30. September 1996, wurde Orazio Giamblanco in Trebbin, einer Kleinstadt südlich von Berlin, Opfer eines rassistischen…
mehr...Eine rechte Person nimmt einen Gast eines Wohnprojektes in Potsdam-Mittelmark mit dem Auto mit und droht mit den Worten: “Erzähle deinen Freunden, dass wir sie als Erstes besuchen werden, wenn der Bürgerkrieg beginnt”.
Mitglieder des Netzwerks gegen Rechts Elbe-Elster berichteten in einem sozialen Netzwerk von den Bedrohungen, denen sie seit den ersten Kundgebungen ausgesetzt sind. Die Liste der Vorfälle reicht vom Einbruchsversuch über schriftliche und mündliche Gewaltdrohungen, Stalking und Verfolgung bis hin zu Verleumdungen, übler Nachrede, öffentlichem Anschreien und täglichen Anfeindungen in sozialen Netzwerken.